«Engadinerinnen. Frauenleben in einem hohen Tal»

Die Geschichten der 18 Frauen, die Angelika Overath porträtiert, sind ganz unterschiedlich, aber eines verbindet sie: die Liebe zum Engadin, wo sie alle leben, wobei manche zugezogen sind, andere ihr Heimatdorf nicht verlassen haben. Von der 25-jährigen Studentin bis zur 83-jährigen Journalistin wird ein breites Spektrum an Lebensentwürfen aufgezeigt, die alle einzigartig sind. Sie bilden ein Panorama des weiblichen Teils der Engadiner Bevölkerung und zeigen für einmal nicht berühmte Personen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, sondern diejenigen, deren Wirken zum Engadiner Alltag beiträgt. Dabei sind: eine Kindergärtnerin, eine Hüttenwartin, eine Bäuerin, eine Krankenschwester von der Akutstation, eine Reinigungskraft, eine Skilehrerin, eine Bademeisterin, die Direktorin eines alternativen Hotels. Inspirierend, berührend und zugänglich sind diese Porträts von Engadiner Alltagsheldinnen. 

Angelika Overath. Engadinerinnen. Limmat Verlag.

Angelika Overath 

Angelika Overath ist Autorin von Romanen, Reportagen, Essays und Gedichten (Vallader, Deutsch). Letzte Veröffentlichungen: «Unschärfen der Liebe. Roman» (2023) und «Engadinerinnen. Frauenleben in einem hohen Tal» (2024). Angelika Overath wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Bündner Literaturpreis. Sie lebt in Sent und führt zusammen mit Manfred Koch eine Schule für Kreatives Schreiben (www.schreibschule-sent.ch).