ARCHIV
Klang am Grat
Alpines Musikfestival
23. - 25. August 2024
Øiseth-Hilbe-Zehnder CH/NO
Die Rote Zora CH
Schriefl-Rummel DE
Jütz CH/AT
Nayan Stalder CH
Viertaktmotor CH
Rahel Giger CH
Moussa Cissokho Senegal
Trio Zeller CH
IMPRESSIONEN
ØISETH - HILBE - ZEHNDER
Der Stimmkünstler Christian Zehnder, die bekannte norwegische Horn-Virtuosin Hildegunn Øiseth und der Drummer und Klangkünstler Gregor Hilbe sind hier vereint in ihrem Klangkosmos, der zugleich archaisch als auch futuristisch anmutet. Klingende Ziegenhörner treffen auf Obertongesänge und tribale Rhythmen.
Nach dem Erfolg in der Fondation Beyeler, wo dieses Trio zum ersten Mal zusammenfand, ist dies eine seltene Darbietung am Lenker Festival Klang am Grat.
Hildegunn Øiseth - Trumpet, Goat-Horn
Gregor Hilbe - Drums & Electronics
Christian Zehnder - Voice
Foto: Anna Sonderegger
Die Rote Zora
Ein Erlebnis der anderen Art: Wer den Gesängen der „Roten Zora“ lauscht, ist in andere Sphären entrückt. Die drei Frauen brechen Grenzen auf: Die Urmusik des Muotataler Juz und des Appenzeller Zäuerlis mit ihren Naturtönen und mehrstimmigen reinen Schwingungen reichern die drei an mit Improvisationen und sprechen damit nicht bloss das Gehör an, sondern lassen die Seele vibrieren.
Urtümliches wird mit Neuem aufgebrochen, und das Zusammenspiel von Frequenzen und Klangfarben, die tief in der Musikgeschichte verankert sind und gleichzeitig vertraut und neu klingen, bieten einen einmaligen Musikgenuss. Mit einem reichen Repertoire, das auch Jodel aus Österreich und dem Balkan umfasst, singen sich die drei in die Herzen des Publikums.
Barbara Berger
Christine Lauterburg
Natalie Huber
Duo Schriefl-Rummel
"Im Jazz geht es nicht darum, was Du spielst, sondern wie Du es spielst", hat der geniale Pianist Bill Evans einmal gesagt. In diesem Sinne machen sich Matthias Schriefl und Simon Rummel auf, das musikantische Potenzial der europäischen Musikgeschichte zu erkunden.
Angefangen beim deutschen Tenorlied der Renaissance (Heinrich Isaac, Ludwig Senfl) über barocke Madrigale, Choralbearbeitungen unterschiedlicher Stile (J.S. Bach, Johannes Brahms u.a.), Tanzsätze von Beethoven bis hin zu Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert der europäischen und amerikanischen Tradition, werden die beiden Musiker alles, was sie gerne spielen, einer erfreulich-frechen Neuinterpretation unterziehen. Dazu wird auch das ein oder andere deutsche Volkslied und ausgewählte Eigenkompositionen der beiden zu hören sein.
Simon Rummel - Keyboards, Klavier, Melodika, Bratsche und Gesang
Matthias Schriefl - Trompete, Flügelhorn, Euphonium, Alphorn, Gesang, weitere Instrumente
Jütz
Das zur Hälfte aus der Schweiz und aus Tirol stammende Trio bewahrt respektvoll eine lange gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und kreiert „Bergsound mit Internationalität“ (Salzburger Nachrichten). Die MusikerInnen begegnen folkloristischem Liedgut unter Einbezug des lokalen, unmittelbaren Hier und Jetzt. Die musikalischen Pfade durchqueren verschiedene regionale Dialekte und klangliche Färbungen, die Grenzen zwischen Tradition, Klassik und zeitgenössischen Elementen verlaufen fliessend.
Isa Kurz – Akkordeon, Hackbrett, Violine, Stimme
Philipp Moll – Kontrabass, Perkussion, Stimme
Daniel Woodtli – Trompete, Flügelhorn, Perkussion, Stimme
Timon Christen – Visuals
Foto: Anna Sonderegger
Viertaktmotor
Aktuelle Schweizer Volksmusik - Ihre Musik ist in der traditionellen Schweizer Volksmusik verwurzelt, aber die vier Musiker scheuen sich nicht vor Experimenten und Grenzüberschreitungen.
Sie wagen es, die Frage zu stellen, wie klingt Volksmusik in einer globalen Multikulti-Welt, die zwischen alpinen Landschaften und dem Beton der Städte entsteht.
Nayan Stalder – Hackbrett
Raphael Heggendorn – Violoncello
Kaspar Eggimann – Akkordeon
Laurin Moor – Kontrabass
©christa-engstler.at
Rahel Giger & Moussa Cissokho
Gefühlvolle Melodien, berührende Stimmen und kraftvolle Präsenz. Rahel Giger erschafft mit Moussa Cissokho einen neuartigen Sound mit ganz eigener Magie, die die Herzen tanzen lässt. Sie führt in einen Raum, wo friedvolles Zusammensein mit Leichtigkeit geschehen kann, jenseits von Grenzen und kultureller Herkunft.
Die Musik berührt das Innerste: Ob mit dem Guggisberg-Lied in einem senegalesischen Gewand, oder mit eigenen Songs in geheimnisvoller Poesie, gespielt auf Instrumenten mit jahrhundertealter Tradition. Die kanarische Timple – verspielt, verträumt, verführerisch. Die westafrikanische Stegharfe Kora – himmlisch, zauberhaft und glasperlenklar. Die Lieder über Heimweh, Aufbruch, Sehnsucht, Verlust, Schicksalsschläge oder über die Liebe zur Weisheit und die Verbundenheit mit der Natur laden ein, sich mit der eigenen Endlichkeit zu versöhnen und in der Fülle des Moments aufzugehen.
Rahel Giger - Gesang, Gitarre, Klavier und Flöte
Moussa Cissokho - Gesang, Kora, Tama, Balafon
Schwyzerörgeli Trio Zeller
Die Freude an der Musik verbindet Walter Zeller, Stephan Zeller und Daniel Kuhnen bereits seit 40 Jahren, in welchen sie als Trio mit traditioneller Schwyzerörgelimusik sowie eigenen Kompositionen gemeinsam unterwegs sind.
Walter Zeller - Schwyzerörgeli
Stephan Zeller - Schwyzerörgeli
Daniel Kuhnen - Bass
Familienmusik Lasenberg
Die siebenköpfige Familie Dubach wohnt in Erlenbach im Simmental und ist musikalisch als «Familienmusik Lasenberg» unterwegs. Bei Lasenberg spielt Werner Schwyzerörgeli und dessen Frau Anita Kontrabass, ihre Nachkommen Florian Schwyzerörgeli, Roland Schwyzerörgeli / Akkordeon, Adrian Schwyzerörgeli / Akkordeon und Bruno Gitarre. Das jüngste Familienmitglied Ramona wirkt mit dem Schwyzerörgeli vermehrt ebenfalls an Auftritten mit. Den Grundstein für die heutige Familienmusik legte das im Jahr 1985 durch Vater und Sohn Werner Dubach junior und senior sowie Jakob und Jürg Teuscher gegründete Ländlerquartett Lasenberg. Die Dubachs pflegen die traditionelle Ländlermusik. Ihr Repertoire besteht hauptsächlich aus Titeln im Berner und Innerschweizer Stil.
Partner und Sponsoren
Mit finanzieller Unterstützung unserer Sponsoren und Partner ist es uns möglich, das alpine Musikfestival Klang am Grat durchzuführen. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!
Stiftung Pro Scientia et Arte
Sostenuto Stiftung
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